#BIRATeam: Sibylle Schach von Wittenau

 

BIRATeam: Sibylle Schach von Wittenau

„Thinking is hard work, but it is well worth the effort.“ (attributed to Robert B. Woodward, Nobelpreisträger, 1965)

Ich glaube, man muss sich eine solide Wissensbasis erarbeiten, um gute Entscheidungen treffen zu können. Das gilt nicht nur für den praktizierenden Juristen, sondern trifft auch für alle andere Situationen im Leben zu.

 

 

Wie bist du zum Jusstudium gekommen?

Ich war über 20 Jahre in Amerika und in mehreren europäischen Ländern in der internationalen Finanzwelt tätig. Während meiner Tätigkeiten in verantwortlichen Positionen entwickelte ich ein starkes Interesse an rechtlichen Themen und Problemen, mit denen Unternehmen nicht nur im Zusammenhang mit der Finanzierung sondern auch in anderen Bereichen konfrontiert sind. Ich dachte, dass zusätzliches Know-how in diesem Bereich mein erworbenes Fachwissen ergänzen würde, und entschied mich daher, Jus zu studieren.

Was magst du besonders an deiner Arbeit?

Ein Großteil meiner Arbeit liegt im Bereich des Wirtschaftsrechts, was mir nach wie vor richtig Spaß macht. Außerdem arbeite ich in anderen interessanten Rechtsgebieten wie Zivilrecht. Auch hier kommen Mandanten zu uns mit ihren eigenen spezifischen Problemen, die gelöst werden müssen. Es ist eine intellektuelle Herausforderung, maßgeschneiderte Lösungen entwickeln zu müssen, und erlaubt mir, meinen Horizont kontinuierlich zu erweitern.

Und was tust du am liebsten abseits der Arbeit?

Ich genieße Outdoor-Aktivitäten, wie Skifahren, Wandern und Gartenarbeit. Auch andere Länder und Kulturen faszinieren mich, deshalb reise ich gerne. Besonders gute Erinnerungen habe ich zum Beispiel an mein Trekking in Tibet sowie an meine Reisen entlang der Seidenstraße und am Nil.

Oft hört man: Neben dem Beruf als Rechtsanwältin ist ein Privatleben überhaupt nicht möglich – stimmt das aus deiner Sicht?

Nein, das würde ich nicht so sagen. Der Arbeitstag kann zwar lang sein, aber das schließt ein Privatleben nicht aus. Außerdem ermöglichen die modernen Technologien, die Arbeit flexibler zu gestalten und auch von zu Hause aus zu arbeiten.